Filmpatronen-Schlüsselanhänger

Filmpatronen, die beim Selbstentwickeln übrig bleiben, bewahre ich meist auf. Sie können später bei Bedarf wiederbefüllt werden, wenn man den Film vorher nicht zu dicht am Gehäuse abgeschnitten hat. Nach der einmaligen Benutzung kann man die kleinen bedruckten Metallbehälter aber auch in Dekoobjekte umwandeln – zum Beispiel in Schlüsselanhänger, wie das eine Video oder der andere Blogpost zeigen.

Das Ganze ist ziemlich einfach: Man sucht sich eine “schöne” Filmpatrone (Kodak-Patronen sind besipielsweise meist gelb, Fuji-Patronen grün) und bohrt oder sticht ein Loch in die Seitenwand des Kunststoffröhrchens, das oben aus der Patrone ragt und normalerweise für den Filmtransport in der Kamera sorgt.

Falls man keine leeren Filmdosen zur Hand hat, könnte sich Nachfragen in einem Fotoladen lohnen. Oder man muss einen frischen Film opfern. kaufen, die Lasche mit etwas Tesa am Gehäuse befestigen und das Ganze trotzdem als Schlüsselanhänger verwenden. So hat man auch immer einen Reservefilm dabei, falls einem das Material einmal ausgeht.

Das Loch habe ich mit einem 2-Millimeter-Bohrer gebohrt, man kann aber auch Hammer und Nagel benutzen und das Loch in das Plastikröhrchen stanzen. Es sollte eben so groß sein, dass es gut in den Schlüsselbund passt.

Wer mit dem Gedanken spielt, sich auch einen Filmpatronen-Anhänger zu basteln und keine leeren Patronen findet, dem sei gesagt, dass er jetzt keine Ausrede mehr hat, seine Filme nicht mehr selbst zu entwickeln :-) .

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