Artikel in der Kategorie "Filmentwicklung"

Pseudo-Solarisation

Pseudosolarisation 02

Pseudosolarisation ist eine Dunkelkammertechnik, die angewendet wird, um ein Papierbild teilweise stark überzubelichten und somit teilweise umzukehren. Diese Technik wird auch “Sabattier-Effekt” genannt und ist nicht mit einer “echten” Solarisation zu verwechseln, bei der bereits das Negativ so stark überbelichtet wird, dass helle Stellen im Bild, beispielsweise die Sonne, in ihren Graustufen umgekehrt und somit wieder dunkler dargestellt werden. Weiterlesen

Kodachrome 40 selbst entwickeln

K-40 Umkehr 06

… in Farbe geht das seit Ende 2010 nicht mehr Aber aufgrund der Besonderheit seiner Emulsion lässt sich der Kodachrome 40 (zumindest in der Theorie) zum Schwarzweißfilm entwickeln – sowohl negativ als auch positiv. Mit dem richtigen Entwicklungsprozess könnte man den K-40 also wieder zu einem echten Umkehrfilm machen und somit auch beispielsweise seit Jahren unentwickelte Erinnerungen zum Vorschein bringen. Diese Tatsache ist sehr interessant, um zumindest mit vorhandenen Restbeständen noch etwas zu experimentieren. Weiterlesen

Diafilme ohne E-6

Dias ohne E-6 04

Entwickelt man einen Diafilm in einem E-6 3-Bad-Kit, so durchläuft der Prozess folgende Schritte:

  • Erstentwicklung: Hier entsteht zunächst ein Schwarzweiß-Negativ auf dem Film.
  • Farbentwicklung: Die Grauwerte des Bildes werden chemisch umgekehrt und die Farben entwickelt.
  • Bleichfixierung: Diese Kombination bleicht den Träger soweit, dass er durchleuchtet werden kann und macht ihn unempfindlich gegen weiteres Licht.
  • (Ein Stabilisierungsbad macht die Farbstoffe im Film haltbarer.)

Hat man kein E-6 Entwicklungskit zur Verfügung, so kann man ein farbiges Dia auch auf eine andere Weise erreichen, nämlich durch die Verwendung von C-41-, also Farbnegativ-Chemie. Weiterlesen

Der 100.000 ASA – Versuch

Ich wollte Just for Fun herausfinden, wie weit sich die Belichtungsreihe in der Praxis nach oben erweitern lässt. So habe ich einen Schnipsel Ilford HP5 Kleinbildfilm (der mit 400 ASA bereits recht empfindlich ist) auf eine theoretische Empfindlichkeit von 102.400 ASA belichtet (die dieser Film in der Praxis natürlich nicht erreicht), anschließend eine Stunde in Dokumol standentwickelt und heraus kam… Weiterlesen

3D-Brille selbst herstellen

3D-Brille selbst herstellen 013D-Brillen, bei denen das linke Auge Rot, das rechte Cyan (also Blaugrün) sieht, kann man leicht selbst herstellen. Von der Geschenk- oder Traubenzuckerfolien-Methode abgesehen, ist es dem analogen Fotografen (oder einfach jedem, der eine analoge Kleinbildkamera hat) möglich, viele solcher Brillen in guter Qualität und recht kostengünstig selbst zu “produzieren”. Weiterlesen

E-6: Erstentwickler ersetzen

E-6: Erstentwickler ersetzen

Tetenal Colortec E-6 – Chemie ist – entgegen vieler Meinungen – relativ lange haltbar. So funktioniert mein vor zwei Jahren angebrochenes Konzentrat noch immer tadellos. Zumindest gilt das für den Zweitentwickler und das Bleichfixierbad – der Erstentwickler ist bereits verdorben, was sich in dunklem Bodensatz zeigt. Was also machen? Die beiden anderen Bäder entsorgen, obwohl sie noch taugen? Ein neues Kit kaufen? Oder einfach den abgeranzten Erstentwickler mit etwas anderem ersetzen. Weiterlesen

Mini-Rotationsprozessor für Teststreifen

Rotationsprozessor 01

Ist man dabei einen neuen Super 8 Film einzutesten, der vielleicht gecrosst werden soll, ist es hilfreich, nicht gleich den ganzen Film, sondern nur einen kleinen Schnipsel zu entwickeln.

Natürlich ist es aufwändig, wegen eines zehn Zentimeter langen Filmstückes gleich Chemie anzusetzen – und dann noch so viel, dass die Entwicklungsdose voll wird! Das braucht es aber nicht. Denn mit ein paar KB-Filmdosen und Lego-Steinen lässt sich ein kleiner Rotationsantrieb selbst bauen. Weiterlesen

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