Am Mittelformat reizt mich unter anderem die Größe der Negative bzw. der Dias, die sich nicht mehr – wie bei KB – auf 24 x 36 Millimeter belaufen, sondern Maße von 6 x 9 Zentimeter annehmen. So beispielsweise mit der Kamera des Namens “Agfa Clack”. Sie bietet nur wenige Einstellmöglichkeiten – zwei Blendenstufen, eine optional einschwenkbare Nahlinse sowie zwei Belichtungszeiten, “M” und “B”. Mit Drahtauslöser-Anschluss, manueller Belichtungszeit und Sucher ist die Clack aber auch für die Pinhole-Fotografie sehr interessant. Weiterlesen
Artikel in der Kategorie "Analoges"
Zeitraffer? Kein Problem!
Das Format Super 8 bietet sich ja geradezu für Zeitraffer-Aufnahmen an. Was jedoch, wenn die Kamera keine Timerfunktion besitzt? Dieses Problem lässt sich mit etwas Bastelarbeit umgehen, jedoch nur wenn die Kamera einen Anschluss für Kabelauslöser hat, z.B. eine 2,5 mm – Klinkenbuchse. Werden zwei ihrer Kontakte geschlossen, so löst die Kamera ein Bild aus. Das ist praktisch, denn einerseits kann man sich so Kabelfernbedienungen selbst bauen, andererseits braucht es den Timer-Chip “NE555″, ein paar weitere Bauteile sowie ein Relais, und schon hat man seinen eigenen Impulsgeber zusammengebastelt.
In der richtigen Kombination geschaltet, gibt der NE555 elektrische Impulse in einem bestimmten Intervall ab. Dieses lässt sich durch Potentiometer (also verstellbare Widerstände) verkürzen oder verlängern – stufenlos. Den Ausgang des NE555 an ein Relais angeschlossen und dieses mit der Kamera verbunden, hat man eine Zeitrafferfunktion, die sich sehen lässt.
Kontaktkopien selbst herstellen
Die einfachste Art und Weise, Fotografien auf lichtempfindliches Fotopapier zu bringen, ist das Kontaktkopieren. Man braucht dazu weder Vergrößerer noch gekauften Entwickler – fotografisches Papier und Dunkelkammerlampe sind jedoch unabdingbar. Das “Kontakten” verspricht aber gute Erfolge, denn früher gab es noch keine andere Möglichkeit, Negative auf’s Papier zu bringen. Natürlich waren die fertigen Bilder später nur so groß wie das Negativ.
Super 8 Entwicklungstank im Eigenbau

Auf der Suche nach einem Entwicklungstank für Super 8 – Filme, der weder importiert werden muss noch unglaublich teuer ist, stieß ich auf den Weblog www.peaceman.de. Hier beschreibt Friedemann Wachsmuth in einem Artikel, wie man mit handelsüblichen Mitteln einen solchen Tank selbst bauen kann. Ich habe mich an die Arbeit gemacht und möchte im Folgenden etwas darüber schreiben. Weiterlesen
Die Streichholzschachtel – Lochkamera
Der Titel verrät ja schon, worum es hier geht: Eine Lochkamera, gebaut aus einer Streichholzschachtel, Kleinbildfilm und noch etwas Zubehör.
Auf den eigentlichen “Bau” gehe ich hier nicht weiter ein, immerhin habe ich ihn in einem Video dokumentiert . Eines soll aber dennoch gesagt sein: Das Element, das besonderer Aufmerksamkeit bedarf, ist das Loch. Ist es zu groß, werden die Bilder unscharf, ist es zu klein, kommt evtl. nicht genügend Licht hindurch. Somit ist Ausprobieren angesagt, aber es lässt sich sagen, dass das Loch besser etwas zu klein ist als etwas zu groß. Weiterlesen
Filmentwicklung mit Kaffee

Instant-Kaffee, Waschsoda und Vitamin C – das sind die Zutaten für einen hausgemachten Entwickler für Schwarzweiß-Negativfilme, “Caffenol C” genannt. Eines schonmal vorweg: Es funktioniert wunderbar! Weiterlesen
Eine kleine Super 8 – Sammlung
Mit der Zeit habe ich verschiedene Super-8-, Single-8- und 16-Millimeter-Filmsorten ausprobiert, belichtet, entwickelt, bearbeitet und angeschaut. Ein paar Verpackungen habe ich aus Spaß an der Freude eingescannt und sie hier in einer kleinen Übersicht gesammelt, sozusagen als virtuelle Filmsortengalerie.
Viel Spaß beim Durchsehen!
Die Vielfalt der analogen Filmformate
Weitere Filmformate (ohne Bild): 3 mm, 4,75 mm, Max8, Pan-8, Ultrapan8, Super 9,5 mm, 11 mm, 13 mm, 15 mm, Pan-16, 17 mm, 21 mm, 22 mm, 26 mm, Kassettenfilm Typ 126 (Fotoformat)
Im Grunde genommen gibt es noch weitere Filmformate, die teilweise nur zu Testzwecken dienten. Aufgrund deren Alter ist es heute sehr schwierig, ohne Aufwand Fotos davon zu bekommen. Somit ist es an der “Grenze” des Möglichen, wirklich alle analogen Filmformate, die es gab und gibt, hier mit Bild aufzuzeigen.
Bei der Recherche für die oben gezeigte Übersicht geht Dank an
Hugh McCullough und Michael Rogge.
Eine sehr interessante Website zu dem Thema findet sich hier.