So richtig Old School: Man nehme eine Quarz 1x8S-2 Super 8 Kamera, nehme die Batterien aus dem Belichtungsmesser und lade die Kamera mit Fomapan R 100 – und zwar fertig konfektioniert in Super 8 Kassetten. Man gehe raus und filme wie es die alte Regel vorgibt: Sonne lacht, Blende 8. Dann entwickle man den Film und freue sich. Weiterlesen
Artikel in der Kategorie "Super 8"
Kodachrome 40 selbst entwickeln
… in Farbe geht das seit Ende 2010 nicht mehr Aber aufgrund der Besonderheit seiner Emulsion lässt sich der Kodachrome 40 (zumindest in der Theorie) zum Schwarzweißfilm entwickeln – sowohl negativ als auch positiv. Mit dem richtigen Entwicklungsprozess könnte man den K-40 also wieder zu einem echten Umkehrfilm machen und somit auch beispielsweise seit Jahren unentwickelte Erinnerungen zum Vorschein bringen. Diese Tatsache ist sehr interessant, um zumindest mit vorhandenen Restbeständen noch etwas zu experimentieren. Weiterlesen
Doppel Super 8
Super 8 ist nicht gleich Super 8. Denn da gibt es noch zwei andere Formate, die ebenfalls mit einem Super 8 – Projektor abgespielt werden können: Single 8 und Doppel Super 8.
Die Besonderheit am Format DS-8 ist, dass ein 16 mm breiter Film mit Super 8 Perforation zuerst auf einer Seite belichtet, danach umgedreht und auf der anderen Seite weiterbelichtet wird. Nach der Entwicklung wird der Film in der Mitte gesplittet, sodass zwei acht Millimeter breite Streifen entstehen, die aneinandergeklebt und dann projiziert werden können. Weiterlesen
Analogisierung in Farbe
Nachdem mir das Ausbelichten von Digitalvideos auf schwarzweißen Super 8 Film gelungen ist, wollte ich ausprobieren, ob es auch mit Farbfilm funktioniert. Eine Hürde schien zunächst die Sorge um mögliche Farbstiche des Filmmaterials zu sein, da nicht sicher war, ob Flachbildschirme dieselbe Farbtemperatur ausgeben, die das Filmmaterial als “Tageslicht” interpretiert. Weiterlesen
Analogisierung – Von Digital nach Super 8
Heutzutage werden Super 8 Filme häufig von speziellen Dienstleistern oder auch in Eigenregie zu Hause digitalisiert, um sie auf DVD oder BluRay für die Nachwelt festzuhalten. Ich wollte wissen, ob es auch umgekehrt funktioniert und habe in einem neuen Projekt ursprünglich digitale Filme auf Super 8 gebannt. Weiterlesen
Mein letzter Kodachrome…
… zumindest in Farbe. Hier ein kleines Logbuch über die Zeit vor dem weltweiten Entwicklungsende von Kodachrome Filmmaterial Ende Dezember 2010.
September. Noch zwei Monate Zeit, dann ist Schluss mit Kodachrome. Irgendwas müsste man damit nochmal machen. Zum Abschluss. Es sind noch ein paar Kassetten Kodachrome 40 Super 8 vorhanden. Eine davon ist eine besondere… Weiterlesen
Super 8 Filme selbst entwickeln
Als Grundlage für diesen Artikel soll das Video “Super 8 Filme selbst entwickeln” dienen. Darin gehe ich auf die Basics des Super 8 Selbst-Entwickelns anhand eines Kodak Ektachrome 100D Farbfilmes ein. Das Video ist auch am Ende des Artikel noch einmal eingebunden.
Mini-Rotationsprozessor für Teststreifen
Ist man dabei einen neuen Super 8 Film einzutesten, der vielleicht gecrosst werden soll, ist es hilfreich, nicht gleich den ganzen Film, sondern nur einen kleinen Schnipsel zu entwickeln.
Natürlich ist es aufwändig, wegen eines zehn Zentimeter langen Filmstückes gleich Chemie anzusetzen – und dann noch so viel, dass die Entwicklungsdose voll wird! Das braucht es aber nicht. Denn mit ein paar KB-Filmdosen und Lego-Steinen lässt sich ein kleiner Rotationsantrieb selbst bauen. Weiterlesen
Zeitraffer? Kein Problem!
Das Format Super 8 bietet sich ja geradezu für Zeitraffer-Aufnahmen an. Was jedoch, wenn die Kamera keine Timerfunktion besitzt? Dieses Problem lässt sich mit etwas Bastelarbeit umgehen, jedoch nur wenn die Kamera einen Anschluss für Kabelauslöser hat, z.B. eine 2,5 mm – Klinkenbuchse. Werden zwei ihrer Kontakte geschlossen, so löst die Kamera ein Bild aus. Das ist praktisch, denn einerseits kann man sich so Kabelfernbedienungen selbst bauen, andererseits braucht es den Timer-Chip “NE555″, ein paar weitere Bauteile sowie ein Relais, und schon hat man seinen eigenen Impulsgeber zusammengebastelt.
In der richtigen Kombination geschaltet, gibt der NE555 elektrische Impulse in einem bestimmten Intervall ab. Dieses lässt sich durch Potentiometer (also verstellbare Widerstände) verkürzen oder verlängern – stufenlos. Den Ausgang des NE555 an ein Relais angeschlossen und dieses mit der Kamera verbunden, hat man eine Zeitrafferfunktion, die sich sehen lässt.
Kontaktkopien selbst herstellen
Die einfachste Art und Weise, Fotografien auf lichtempfindliches Fotopapier zu bringen, ist das Kontaktkopieren. Man braucht dazu weder Vergrößerer noch gekauften Entwickler – fotografisches Papier und Dunkelkammerlampe sind jedoch unabdingbar. Das “Kontakten” verspricht aber gute Erfolge, denn früher gab es noch keine andere Möglichkeit, Negative auf’s Papier zu bringen. Natürlich waren die fertigen Bilder später nur so groß wie das Negativ.