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C-41 Farbnegativfilme selbst entwickeln

Die ersten Negative hängen zum Trocknen

Heute habe ich zum ersten Mal einen Farbnegativfilm in C-41-Chemie entwickelt. Damit hatte ich bisher nicht viel am Hut, aber ich wollte diesem belichteten Fuji PRO 400H Mittelformatfilm möglichst schnell seine Bilder entlocken. Da gerade Wochenende war und ich sowieso noch ein altes Entwicklungskit von Tetenal herumliegen hatte, probierte ich es einfach aus – und es hat funktioniert. Weiterlesen

Temperierbares Wasserbad für Filmentwicklung bauen

Temperiertes Wasserbad für Filmentwicklung selbst bauenHeutige Farbfilme kann man ohne Probleme selbst zu Hause entwickeln, wenn man die Möglichkeit hat, die Chemikalien auf die richtige Temperatur zu bringen. Bei Farbnegativfilmen sind das meist warme 37,5° C, Diafilme entwickelt man bei ähnlichen 38° C. Wer das schon einmal gemacht hat, weiß, dass man die Flaschen mit den Entwicklerbädern ohne große Probleme im Waschbecken auf die richtige Temperatur bekommt.

Entwickelt man Farbfilme häufiger, kann sich ein Temperierbad lohnen: Weiterlesen

Diafilme ohne E-6

Dias ohne E-6 04

Entwickelt man einen Diafilm in einem E-6 3-Bad-Kit, so durchläuft der Prozess folgende Schritte:

  • Erstentwicklung: Hier entsteht zunächst ein Schwarzweiß-Negativ auf dem Film.
  • Farbentwicklung: Die Grauwerte des Bildes werden chemisch umgekehrt und die Farben entwickelt.
  • Bleichfixierung: Diese Kombination bleicht den Träger soweit, dass er durchleuchtet werden kann und macht ihn unempfindlich gegen weiteres Licht.
  • (Ein Stabilisierungsbad macht die Farbstoffe im Film haltbarer.)

Hat man kein E-6 Entwicklungskit zur Verfügung, so kann man ein farbiges Dia auch auf eine andere Weise erreichen, nämlich durch die Verwendung von C-41-, also Farbnegativ-Chemie. Weiterlesen