Immer am Rotieren – Motorisierter Lomo Tank

Super-8- und 16mm-Filme lassen sich mit dem Lomo-Entwicklungstank relativ einfach verarbeiten. Liegen die Entwicklungszeiten allerdings jenseits von 20 Minuten, kann die Lust am regelmäßigen Rotieren schnell vergehen – man könnte die Zeit doch sinnvoll für etwas anderes nutzen.Motorisierte Hilfe für den Lomo TankMit einem selbstgebauten Aufsatz für den Lomo-Tank geht das Rotieren von allein: Die Welle eines Getriebemotors (ich hatte ein Modell mit einer Untersetzung von 3000:1 zur Verfügung, das ist vermutlich zu langsam) ist provisorisch mit Heißkleber mit einem Stück Schlauch verbunden. Eine M8-Mutter verjüngt ihn, damit die Welle (Durchmesser ist in diesem Fall 6 Millimeter) möglichst wenig Spiel hat.
Der Schlauch hat genau die richtige Größe, um ihn auf die Achse des Tankeinsatzes zu stülpen. Befestigt ist die Konstruktion mit einigen Klemmen aus dem Baumarkt bzw. Bürobedarf.

Mein Motor ist relativ laut, das müsste sich mit einer kleineren Untersetzung aber bessern. Die Vibrationen können die große Klemme mit der Zeit lockern, daher sollte man sie sicher befestigen. So sieht die Rotationshilfe in Aktion aus:

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