Artikel in der Kategorie "Mittelformat"

C-41 Farbnegativfilme selbst entwickeln

Die ersten Negative hängen zum Trocknen

Heute habe ich zum ersten Mal einen Farbnegativfilm in C-41-Chemie entwickelt. Damit hatte ich bisher nicht viel am Hut, aber ich wollte diesem belichteten Fuji PRO 400H Mittelformatfilm möglichst schnell seine Bilder entlocken. Da gerade Wochenende war und ich sowieso noch ein altes Entwicklungskit von Tetenal herumliegen hatte, probierte ich es einfach aus – und es hat funktioniert. Weiterlesen

Kupferdruck mit Fotoplatinen

Aus einem Set zum Ätzen von Kupferplatinen hatte ich noch eine fotobeschichtete Platine übrig. Doch anstatt Leiterbahnen darauf zu belichten, kam mir die Idee, es mit einem Mittelformat-Negativ zu versuchen.

Nach 15 Minuten Belichtungszeit und einem (etwas zu langen) Bad in 1% Natronlauge kam dieses altertümlich scheinende Bild zum Vorschein:

Kupferdruck 01

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Agfa Clack

Agfa Clack 01

Am Mittelformat reizt mich unter anderem die Größe der Negative bzw. der Dias, die sich nicht mehr – wie bei KB – auf 24 x 36 Millimeter belaufen, sondern Maße von 6 x 9 Zentimeter annehmen. So beispielsweise mit der Kamera des Namens “Agfa Clack”. Sie bietet nur wenige Einstellmöglichkeiten – zwei Blendenstufen, eine optional einschwenkbare Nahlinse sowie zwei Belichtungszeiten, “M” und “B”. Mit Drahtauslöser-Anschluss, manueller Belichtungszeit und Sucher ist die Clack aber auch für die Pinhole-Fotografie sehr interessant. Weiterlesen